Hoher Besuch

Begegnung von Schwestern und Brüdern

Ankunft
Refektorium
Betchor
Gruppenfoto

Das Hochfest unserer heiligen Mutter Teresa von Jesus am 15. Oktober 2023, hat vier Ordensgemeinschaften zusammengeführt: die Marienschwestern vom Berg Karmel mit den indischen Schwestern der Congregation of mother of carmel (CMC), die sich von der Spiritualität der Teresa inspirieren lassen, die Schulschwestern vom Niedermünster, deren Gründerin nicht von ungefähr sich auch Theresia von Jesus (Gerhardinger) nannte und für ihr apostolischen Einsatz das Fundament mit der Spiritualität der hl. Teresa von Avila legen wollte, und die Brüder des Karmelitenklosters St. Josef, die geistlichen „Söhne“ der hl. Teresa von Avila, als Mitglieder des Teresianischen Karmel.

In geselliger Runde fanden sich die vier Gemeinschaften im Refektorium des Karmelitenklosters St. Josef bei Kaffee und Kuchen zusammen. Die lebendigen Gesprächsrunden fanden ihren Abschluss durch ein Gemeinschaftsfoto und eine Andacht, bei der die Heilige des Tages zu Wort kam. Es wurde von einer Schwester und einem Bruder abwechselnd aus dem „Buch meines Lebens“ der hl. Teresa Kap. 4,10 und 8, 5 – 6 gelesen. Dazwischen wurde die Stille getragen von dem meditativen Gesang des Taizeliedes „Misericordias Domini in aeternum cantabo“. Mit Fürbitten mit den besonderen Gedenken an die Opfer der kriegerischen Auseinandersetzungen im Hl. Land, der Heimat Jesu, und der Ukraine, dem Vater unser, der Oration vom Festtag, Salve Regina von allen gesungen, und dem „Flos Carmeli“ von den Brüdern vorgesungen fand eine schöne und wohltuende Begegnung ihren Abschluss.

Prior Pater Elias M. Haas OCD bat eindringlich alle miteinander in Gebetsverbindung zu bleiben. Gerade in einer Zeit, wo alle Ordensgemeinschaften kleiner werden, ist es wichtig sich nicht in der eigenen Gemeinschaft zurückzuziehen, weil wenige die immer größer werdende Arbeitslast tragen müssen, sondern gerade erst recht aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig zu ermutigen und Gemeinschaft über der eigenen hinaus zu erleben.

Im Klosterinnenhof verabschiedeten sich die vier Gemeinschaften herzlichst voneinander.

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