Unsere Heiligen

Heilige

Aus der Quelle der Spiritualität des Karmel schöpfen immer wieder Menschen und setzten diese auf ihre Weise um. Zu den wichtigsten Persönlichkeiten gehören:

Teresa von Ávila

Teresa von Jesus 1515 – 1582

Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada wurde als drittes von zehn Kindern in der zweiten Ehe ihres aus einer jüdischen Familie stammenden Vaters am 28.03.1515 geboren; dieser konvertierte 1485 mit seiner Familie zum Christentum und erwarb einen Adelsbrief um den „Makel“ des „Conversos“ zu beseitigen.

Das wissbegierige, temperamentvolle und fröhliche Kind wurde von der Mutter fromm erzogen, auf Veranlassung des Vaters lernte sie Lesen und Schreiben. Zur weiteren Erziehung kam Teresa ins Kloster der Augustinerinnen ihrer Heimatstadt. 1535 entschloss sie sich unter dem Eindruck der Briefe von Hieronymus und nach eigener Aussage aus Angst vor der Ehe und der damit verbundenen Diskriminierung der Frau und aus Angst vor der Hölle, zum Eintritt in den Orden der Karmelitinnen im Menschwerdungskloster in Ávila.

Ihre Veranlagung zu Freundschaft und Kommunikation mit den Menschen — „Gott hat mir die Gnade gegeben, dass ich überall, wo ich hinkam, Sympathie hervorrief, und so war ich sehr beliebt“ — übertrug sie auf den verlassenen und verratenen Menschen Jesus, daraus entwickelte sich ihr Beten als Pflege der Freundschaft mit Gott bzw. Jesus.

Das „Tercer Abecedario Espiritual“, das „Dritte geistliche ABC“ des Franziskaners Francisco de Osuna bestärkte sie in ihrem schon seit längerer Zeit geübten „inneren Beten“. Sie vernachlässigte dieses, da sie sich Christus gegenüber nicht als Würdig empfand und meinte sie sei zu Schlecht für ein solches Beten. Vor einer kleinen Statue des gegeisselten Jesus erlebte sie eine tiefe existentiellen Erfahrung, von Gott, ganz unverdient, absolut geliebt zu werden, dieses bewirkte eine völlige innere Umkehr und Befreiung.

„Was ich aus Erfahrung weiß, darüber kann ich sprechen, und das ist, dass jemand, der mit dem inneren Beten begonnen hat, es ja nicht mehr aufgeben soll, mag er noch so viel Schlechtes tun, denn es ist das Heilmittel, durch das er sich wieder bessern kann, während ohne es alles viel schlechter wird.“ (Buch meines Lebens)

In den folgenden Jahren wurde Teresas Berufung immer deutlicher. Im September 1560 erlebte sie zusammen mit einigen Freundinnen und Verwandten in ihrer Klosterzelle die „Gründungssitzung“ mit dem Wunsch, nach Art der „Descalzos“, der „Unbeschuhten“, (so nannte man die Reformbewegungen in den Orden), auch im Karmelitenorden eine Reform zu bewirken. Unter größten Schwierigkeiten und Anfeindungen ihrer Ordensschwestern setzte sie die Reform mit Hilfe des Bischofs von Ávila und mit Genehmigung von Papst Pius IV durch und gründete ihr erstes Kloster „San José“ im August 1562, in dem wieder die ursprüngliche Ordensregel befolgt werden sollte; der Orden der „unbeschuhten Karmelitinnen“ war geboren.

Teresa verfolgte gegenüber dem damals vorherrschenden Reformideal anderer „Unbeschuhten“ ihr eigenes Ordensideal, durch die Ablehnung jeglichen Rigorismus, gehört sie eigentlich gerade nicht zu den „Unbeschuhten“. Für sie, die selbst mit mehr als 200 Schwestern im Kloster der Menschwerdung lebte, war das Ideal eine kleine Gemeinschaft von Schwestern die einen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen sollten, so war die Anzahl von 13 Schwestern anfangs typisch (nach dem Vorbild des Apostelkollegium plus Jesus), die später auf 21 Schwestern erhöht wurde.

Der geschwisterliche Lebensstil, das Einübung ins Ich-Sterben dem Freiwerden vom Ego, die Pflege einer intensiven Freundschaft mit Gott und mit den Menschen, sowie die Demut, verstanden als das ständige Bemühen um Wahrhaftigkeit und Selbsterkenntnis, prägten das Klosterleben. Statt Rigorismus mit schweren Bußübungen wie Selbstgeißelungen, extremen Fasten und totalem Abstinenzgebot setzte Teresa auf Sanftheit und die Erfahrung der Liebe Gottes.

Teresa konnte sich gegen Widerstände ihrer Mitschwestern, der Ordensleitung und auch weltlicher Behörden behaupten, ihr Aktivitäten der Gründungen und damit verbundenen Reisen wegen, titulierte sie der päpstliche Nuntius Felipe Sega wenig schmeichelhaft „ein herumvagabundierendes Weib“.

„Du, Herr meiner Seele, dir hat vor den Frauen nicht gegraut, als du durch diese Welt zogst, im Gegenteil, du hast sie immer mit großem Mitgefühl bevorzugt, und hast bei ihnen genauso viel Liebe und mehr Glauben gefunden als bei den Männern, denn es war da deine heiligste Mutter, durch deren Verdienste — und weil wir ihr Gewand tragen — wir das verdienen, was wir wegen unserer Schuld nicht verdient haben. Reicht es denn nicht, Herr, dass die Welt uns eingepfercht und für unfähig hält, in der Öffentlichkeit auch nur irgendetwas für dich zu tun, was etwas wert wäre, oder es nur zu wagen, ein paar Wahrheiten auszusprechen, über die wir im Verborgenen weinen, als dass du eine so gerechte Bitte von uns nicht erhörtest? Das glaube ich nicht, Herr, bei deiner Güte und Gerechtigkeit, denn du bist ein gerechter Richter, und nicht wie die Richter dieser Welt, die Söhne Adams und schließlich lauter Männer sind und bei denen es keine Tugend einer Frau gibt, die sie nicht für verdächtig halten.“ (Teresa von Ávila: „Der Weg zur Vollkommenheit“)

Ab 1567 konnte sie vier weitere Klöster nach den neuen Regeln eröffnen, dann lernte sie 1568 in Valladolid Johannes vom Kreuz kennen und gründete zusammen mit ihm weitere Reformklöster für Frauen und für Männer. Johannes vom Kreuz wird ihr wichtigster Mitstreiter, Beichtvater und geistlicher Begleiter von vielen Schwestern. Insgesamt 15 Frauenklöster gehen auf ihr Wirken zurück, über deren manchmal abenteuerliche Entstehung sie in ihrem „Buch der Gründungen“ berichtet, dazu, ungewöhnlich für eine Frau, 16 Männerklöster.

Da die Reformklöster immer noch dem Karmeliterorden unterstellt waren, gab es immer wieder Schwierigkeiten; erst 1580 erfolgte die Anordnung von Papst Gregor XIII. zur Errichtung einer eigenen Ordensprovinz, die 1581 erfolgte, womit die Trennung der beiden Zweige und die Eigenständigkeit der unbeschuhten Karmeliten anerkannt war; erst nach Teresas Tod, wurde 1593 ein selbstständiger Orden daraus.

Teresas Beten bestand darin, „mir Christus in meinem Inneren vorzustellen“, „Inneres Beten ist meiner Meinung nach nichts anderes als ein Verweilen bei einem Freund, mit dem wir oft allein zusammenkommen, einfach um bei ihm zu sein, weil wir wissen, dass er uns liebt.“ Solches Beten verhilft nicht zu einer Weltflucht, sondern zu einer Entfaltung des Menschseins, wie Gott sich den Menschen gedacht hat, indem der Mensch sich immer vor Gott lebendig erfährt und seine Gegenwart den Menschen immer mehr ergreift. So schreibt Teresa „widerfuhr es mir, dass mich ganz unverhofft ein Gefühl der Gegenwart Gottes überkam, so dass ich in keiner Weise bezweifeln konnte, dass Er in meinem Innern weilte oder ich ganz in Ihm versenkt war“.

Die „Freundschaft mit dem menschgewordenen Gott“ bewährt sich in der gelebten Nächstenliebe, denn „ob wir Gott lieben, kann man nie wissen; die Liebe zum Nächsten erkennt man aber sehr wohl“. Gott war für Teresa nicht eine ferne, hohe Macht, sondern der Mensch Jesus, zu dem sie eine innige Freundschaft pflegen konnte. Beten ist nicht nur Gebet mit Worten, sondern als „Inneres Gebet“ „Verweilen bei einem Freund, der uns liebt“. Gottes Vergegenwärtigung durch inneres Beten lässt das Zutrauen wachsen, dass Gott dem Menschen die Vollkommenheit schenkt. In einer Zeit der Leistungsfrömmigkeit eine freimachende Botschaft.

Auf einer Visitationsreise starb Teresa von Jesus im von ihr gegründeten Kloster in Alba de Tormes, am 4.10.1582. Da Teresas Todestag bereits Gedenktag für Franziskus von Assisi war, legte man bei ihrer Heiligsprechung den Gedenktag auf den Tag danach – also eigentlich auf den 5. Oktober; in ihrem Todesjahr wurde aber der neue gregorianische Kalender eingeführt, was zur Datumsverschiebung um weitere 10 Tage auf den 15. Oktober führt.

Ihre Schriften bezeugen Teresa als Mystikerin von einer reichen Tiefe des Erlebens.

In ihrem ersten Werk, der Autobiografie „Buch meines Lebens“ (1565), beschreibt sie ihren Weg bis zur endgültigen Bekehrung, ihre mystischen Erfahrungen und schließlich die erste Klostergründung. Edith Stein bekannte nach der Lektüre dieses Buches: „Das ist die Wahrheit.“ 1566 / 67 verfasste Teresa ihr Handbuch „Der Weg zur Vollkommenheit“ für das Leben in ihren Klöstern, das von Liebe, innerer Freiheit und Demut sowie vom Gebet geprägt sein soll. Das „Buch der Gründungen“, (1573-82), berichtet von der Gründung der neuen Klöster und enthält Ausführungen über das Gebet. 1577 schrieb Teresa ihr reifstes Werk „Die Wohnungen der inneren Burg“, eine Anleitung zum geistlichen Weg des Menschen der durch Gottes Handeln zur Vollendung gelangt — ein Klassiker der Weltliteratur. Eine große Zahl weiterer Werke, dazu schätzungsweise 20.000 geschriebenen Briefen von denen mehr als 400 erhalten sind, begründen das ihr zugemessene Prädikat „Doctrix mystica“: Teresa gilt als größte Mystikerin aller Zeiten.

Kanonisation: Bereits am 24. April 1614 wurde Teresa seliggesprochen, 1627 zur Patronin von Spanien ernannt. Am 12. März 1622 wurde sie durch Papst Gregor XV. heiliggesprochen, 1944 von Papst Pius XII. zur Patronin der Schachspieler und am 18. September 1965 durch Papst Paul VI. zur Patronin der spanischen Schriftsteller erklärt. 1970 ernannte sie derselbe Papst als erste Frau in der Geschichte der katholischen Kirche zur Kirchenlehrerin.

Johannes vom Kreuz

1542 – 1591

Johannes vom Kreuz wurde als Juan de Yepes Álvarez am 24. Juni 1542 in Fontiveros bei Ávila (Spanien) geboren. Er wuchs als Sohn armer Weber auf, als sein Vater starb, zog seine Mutter Catalina Álvarez mit ihm und seinem Bruder nach Medina del Campo. Dort erhielt er in der Armenschule Colegio de los Doctrios und anschließend im neugegründeten Kolleg der Jesuiten eine sehr gute schulische Ausbildung. Nebenbei half er als Pfleger im Hospital.

1563 trat er in den Orden der Karmeliten ein und nahm den Namen Juan de San Matía an. An der Universität Salamanca studierte er Theologie und Philosophie. In einer Zeit als er sich mit der Idee trug in den Kartäuserorden überzutreten, lernte er Teresa von Ávila kennen. Er konnte sich von ihren Reform und Gründungsgedanken begeistern, so dass er sich entschloss im Karmel zu bleiben und nach Teresa von Jesús Vorstellungen zu leben.

Nach dem Ende des Studium, begann er nun als Juan de la Cruz am 28. November 1568 zusammen mit seinem Mitbruder Antonio de Jesús de Heredia das Leben als „Descalzo“ (Unbeschuhter) in Duruelo.

Im neugegründeten Ordens wurde Johannes vom Kreuz zunächst Novizenmeister, dann Rektor des Studienkollegs in Alcalá de Henares und ab 1572 Beichtvater im Karmel von der Menschwerdung in Ávila, als Teresa von Jesus dort als Priorin eingesetzt war.

Wegen der unterschiedlichen Reformvorstellungen zwischen der Päpstlichen Kurie in Rom (es ist die Zeit des Konzils von Trient) und dem Spanischen Hof unter König Philipp II, kam es zwischen dem Stammorden und den von Teresa von Ávila gegründeten „Unbeschuhten“ zu heftigen Auseinandersetzungen. Im Zuge dieser wird Johannes vom Kreuz in der Nacht vom 2. auf den 3. Dezember 1577 in den Kerker des Klosters des Stammordens in Toledo verschleppt, und dort als hartnäckiger Rebell misshandelt und gedemütigt. Diese Zeit in der er zur eigentlichen Mitte und Gotteserfahrung vorstösst, wird für Ihn spirituell wesentlich.

So entstehen, trotz der schwierigen Haftbedingungen unter anderem sein Mystisches Werk „Cantico espiritual“ (Geistlicher Gesang), in dem die Menschenseele ihre Sehnsucht nach dem entschwundenen Geliebten besingt, während sein bekanntestes Gedicht „Die dunkle Nacht“ und dessen Kommentar danach entstand. Seine Gedichte und Schriften gehören bis heute zu den Klassikern der spanischen Sprache.

Im August 1578 gelang Johannes vom Kreuz eine abenteuerliche Flucht aus dem Klosterkerker, er schlug sich bis zum abgelegenen Kloster Clavario durch, von wo aus er wieder mit der geistlichen Begleitung von „seinen“ Karmelitinnen begann.

Bereits am 13. Juni 1579 gründete er in Baeza das erste Studienkolleg für die andalusischen Studenten der Unbeschuhten; 1582 wurde er Prior des Klosters in Granada, 1585 Provinzdefinitor und dann Provinzvikar von Andalusien, mit großer Reisetätigkeit von im Schnitt täglich 15 km.

In dieser Zeit verfasste er seine Schriften, Kommentare zu seinen Gedichten: Aufstieg auf den Berg Karmel, Die Dunkle Nacht, Geistlicher Gesangund Lebendige Liebesflamme. Darüber hinaus wirkte er in verschiedenen Klöstern der Unbeschuhten Karmelitinnen und auch außerhalb des Ordens als Geistlicher Begleiter und Seelsorger. 1588 wurde er Prior des Klosters der Unbeschuhten Karmeliten in Segovia und Mitglied der Ordensleitung.

Beim Generalkapitels des Ordens 1591 in Madrid wurde er ein Opfer von Richtungsstreitigkeiten im jungen Orden, weil er die Reformen Teresas gegen den Rigorismus des Generalvikars Nicolás Doria verteidigte. Von der Ordensleitung ausgestossen, zog er sich nach Úbeda (Jaén) zurück, wo er am 14. Dezember 1591 starb.

Sein Grab befindet sich in der Karmeliten-Kirche in Segovia in einem Schrein von 1926 auf dem Hauptaltar. Viele Mitbrüder und Menschen außerhalb des Ordens verehrten ihn schon bald. Die Chronik des Ordens entstellte seine Vita jedoch, so dass er bis in die jüngste Zeit hinein als Rigorist und Asket verkannt wurde, während er viel mehr ein großer Liebender von Gott und den Menschen war. Das bekannte Gedicht Nada te turbe, das man nach dem Tod von Teresa von Ávila in deren Stundenbuch in ihrer Handschrift fand, wurde für eines ihrer eigenen Gedichte gehalten. Heute geht die Sanjuanistische Forschung davon aus, dass es sich um ein Gedicht von Johannes vom Kreuz handelt.

Am 25. Januar 1675 wurde Johannes vom Kreuz seliggesprochen, am 27. Dezember 1726 erfolgte die Heiligsprechung. Am 24. August 1926 erhob ihn Papst Pius XI. zum Kirchenlehrer. Im März 1993 bestimmte ihn Papst Johannes Paul II. zum Schutzpatron der spanischen Dichter.

Bruder Lorenz von der Auferstehung des Herrn

geboren 1614 in Lothringen, mit bürgerlichem Namen Nicolas Herman.

Ab 1632 diente er als Soldat im Dreißigjährigen Krieg, wo er 1635 eine schwere Verwundung erlitt.

1640 bat er um Aufnahme als Laienbruder bei den unbeschuhten Karmeliten in Paris. Er wählte den Mönchsnamen Lorenz von der Auferstehung. Fünfzehn Jahre lang war er Koch des Klosters und verantwortlich für die Verköstigung von täglich etwa hundert Personen. Später, wohl aufgrund seines steifen Beins und des daraus herrührenden Hüftleidens wurde ihm die (sitzende) Tätigkeit des Sandalenschusters zugewiesen. Er starb 1691.

Bruder Lorenz wurde als kontaktfreudiger und freundlicher Mitbruder beschrieben, der sich die Einfachheit des gewöhnlichen Lebens bewahrt hatte und dessen Verhalten keinerlei Eigenartigkeiten zeigte.

Seine Briefe und andere kleine Schriften, in denen er Anleitung zum inneren Beten gibt, gehören in ihrer klaren und schlichten Ausdrucksweise zu den Perlen christlicher Spiritualität.

Die heiligste und wichtigste Übung im geistlichen Leben ist der Gedanke an die Gegenwart Gottes. Sie besteht darin, dass man sich angewöhnt, gern in Gesellschaft mit ihm zu sein, dabei in Schlichtheit und Ehrlichkeit zu ihm zu sprechen und liebevoll bei ihm zu verweilen, ohne Reglement und ohne auf ein bestimmtes Gebetspensum achten zu müssen.

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, die Zeiten des Gebets müssten sich von den übrigen Zeiten unterscheiden. Nein. Es ist uns aufgegeben, in der Zeit der Arbeit mit der Arbeit bei Gott zu sein und zur Zeit des Gebets mit dem Gebet.

Mein Beten ist nichts anderes als an Gottes Gegenwart zu denken.

Thérèse von Lisieux

Thérèse von Lisieux wurde als jüngstes von neun Kindern von Zélie und Louis Martin als Marie-Françoise-Thérèse Martin am 2. Januar 1873 in Alencon (Frankreich) geboren. Thérèse, ein lebhaftes, quirliges und dickköpfiges Kind, wächst behütet auf.

Als im Sommer 1877 die Mutter stirbt, bleibt der Vater mit fünf Töchtern zurück, mit denen er nach Lisieux umzieht. Die älteren Schwestern Pauline und Marie werden Ersatzmütter für die Vierjährige, die sich durch den Verlust der Mutter in ein schüchternes, sich in sein Inneres zurückziehendes Kind verändert. Sie kommt auf eine Schule von Benediktinerinnen.

Als sie 10 Jahre alt ist, tritt ihre „zweite Mutter“ Pauline in den Karmel von Lisieux ein, ob dieses neuen Verlustes erkrankt Thérèse schwer, ihre Genesung wird dem Gebet zu „Unserer Lieben Frau der Siege“ zugeschrieben.

Am 8. Mai 1884 geht Thérèse zur Erstkommunion, in der sie sich Jesus ganz schenkt, weil er sich ihr schenkt. Am 14. Juni 1884 empfangt sie die Firmung. Als 14-Jährige muss sie den Verlust ihrer Schwester Marie verkraften, denn auch diese tritt in den Karmel von Lisieux ein.

Auch Thérèse will in den Karmel eintreten, ihre Aufnahmegesuche werden jedoch mehrfach abgelehnt. Sich mit dieser Tatsach nicht abfindend, reist sie mit ihrem Vater und ihrer Schwester Céline gemeinsam nach Rom um in einer Audienz bei Papst Leo XIII einen Karmel-Eintritt zu erreichen. Thérèse muss weiterhin warten, bis der Bischof von Bayeux letztlich doch zustimmt und sie am 9. April 1888, 15 Jahre jung, in den Karmel von Lisieux eintreten darf.

Als Ordensnamen wählt sie Thérèse de l’enfant Jesus (Therese vom Kinde Jesus), bei ihrer Einkleidung fügt sie ihrem Namen den Zusatz „vom Heiligsten Antlitz“ bei. Thérèse leidet wie die meisten ihrer Mitschwestern unter Skrupeln.

Erst mit ihrer Feierlichen Profess am 8. September 1890 erfährt sie inneren Frieden und gewinnt spirituelle Weite, insbesondere durch ihre, für die Zeit ungewöhnliche, Lektüre der Werke Johannes vom Kreuz.
1893 wird Sr. Agnes von Jesus, Thérèses leibliche Schwester Pauline, zur neuen Priorin des Karmel gewählt. Nach dem Tod des Vaters, tritt auch Céline Martin in den Karmel von Lisieux ein, die Cousine Marie Guérin wird ebenfalls noch eintreten.

Thérèse entdeckt für sich den sogenannten „Kleinen Weg“, sie versteht, dass sie klein bleiben muss, und noch kleiner werden soll, um Gott zu dienen. Sie entwickelt sich geistlich stark weiter und entdeckt die „Barmherzige Liebe Gottes“ für sich. Die Priorin Sr. Agnes trägt Thérèse auf, ihre „Kindheitserinnerungen“ aufzuschreiben, im Januar 1896 übergibt sie ihrer Schwester das fertigstellte Manuskript.

Mit der Wiederwahl von Mutter Maria Gonzaga als Priorin am 21. März 1896 werden Thérèse vom Kinde Jesus die Novizinnen zur Ausbildung anvertraut.

In der Karwoche 1896 erleidet Thérèse ihre ersten zwei Bluthustenanfälle. In dieser Zeit des beginnenden Leidens, die Krankheit Tuberkulose ist noch nicht diagnostiziert worden, findet sie, inspiriert durch eine Stelle bei Paulus, ihre Berufung: „Im Herzen der Kirche, meiner Mutter, werde ich die Liebe sein. Auf diese Weise werde ich alles sein.“

Bald schon kann Thérèse nicht mehr am gemeinschaftlichen Leben des Konventes teilnehmen. Auf Anweisung ihrer Priorin schreibt sie weiterhin an ihren Erinnerungen.

Am 8. Juli wird Thérèse in die Krankenabteilung gebracht, medizinisch ist zu der Zeit eine Heilung von Tuberkulose noch nicht möglich, man probiert so gut es geht zu helfen. Die Schwestern wachen abwechselnd an ihrem Bett und schreiben ihre Worte mit, so auch ihre „letzten Worte“ am 30. September 1897 kurz vor ihrem Tod: „Oh! Das ist wirklich das reine Leiden, denn es gibt keinen Trost dabei, Nein, nicht einen! O mein Gott!!! Und doch liebe ich Ihn, den lieben Gott … (…) Mein Gott, mein Gott, hab Mitleid mit mir! … (…) … Oh! Ich lieb Ihn … Mein Gott … ich … liebe Dich!“

Nach ihrem Tod verbreitet sich ihr Ruf als einer der größten Heiligen, da unzählige Menschen ihrer Fürbitte Gebetserhörungen zuschreiben. Ihre Lebensgeschichte „Geschichte einer Seele“ wird bereits zwei Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht.

Schon 1923 wird Thérèse von Lisieux seliggesprochen und 1925 heiliggesprochen. Papst Pius XI. erklärt sie 1927 neben Franz Xacer zur Patronin der Weltmission. Papst Johannes Paul II erhebt Thérèse 1997 zur Kirchenlehrerin.

Die der hl. Thérèse geweihten Basilika in Lisieux ist Ziel von jährlich ca. zwei Millionen Pilgern.

Elisabeth von Dijon

Elisabeth von der Dreifaltigkeit 1880 – 1906

Élisabeth (Sabeth) Catez, die Tochter eines französischen Hauptmanns, wird am 18. Juli 1880 in einem Militärlager in der Nähe von Bourges geboren und am 22. Juli 1880 getauft. Elisabeth gilt als ungestümes und eigenwilliges Kind, das sogar ihren Puppen das Beten beizubringen versucht.

„Ich betete sehr gern und liebte Gott so sehr, dass ich schon vor meiner ersten heiligen Kommunion nicht verstand, wie man sein Herz einem anderen schenken kann. Seither war ich entschlossen, nur Ihn zu lieben und nur für Ihn zu leben.“

Nach dem frühen Tod ihres Vaters 1887 bleibt sie mit ihrer jüngeren Schwester und ihrer Mutter zurück. Am 19. April 1891 feiert Elisabeth Erstkommunion und wird am 8. Juni 1891 gefirmt.

Elisabeth ist eine sehr begabte Pianistin und gewinnt mit 13 Jahren den erste Preis für Klavier am Konservatorium von Dijon. Sie lebt das Leben eines jungen Mädchens ihrer Zeit und mit ganzer Leidenschaft: Das Meer, die Berge, die Freundschaften, aber auch die Pfarrgemeinde, Krankenbesuche. Immer wichtiger wird ihr jedoch das Gebet.

„Ich war ungefähr vierzehn Jahre alt, als ich mich eines Tages während der Danksagung, unwiderstehlich gedrängt fühlte, Jesus allein zum Bräutigam zu wählen, und ohne Aufschub habe ich mich Ihm durch das Gelübde der Jungfräulichkeit verbunden.“

Mehr und mehr fühlt sich Elisabeth in den Karmel gerufen. Ihr wird durch ihre Mutter eine Heirat vorgeschlagen, doch Elisabeths Herz ist nicht mehr frei. Nachdem sie ihre Mutter überzeugen kann und die ihre Zustimmung gibt, tritt Elisabeth mit einundzwanzig Jahren am 2. August 1901 in den Karmel von Dijon ein.

Der Anfang im Postulat ist für Sie eine ganz glückliche Zeit, ein Leben ganz im Gebet, arm, hart aber erfüllt. Darauf folgt ein schwierigeres Jahr als Novizin. Am 8. Dezember 1901 wird sie eingekleidet, am 11. Januar 1903 legt Schwester Elisabeth von der Dreifaltigkeit (so ihr Ordensname) ihre Ewige Profess ab.

Sie lebt vom Wort Gottes, und kann mit Paulus sagen, dass sie eingeladen ist „der Lobpreis der Herrlichkeit“ Gottes zu werden, diesem Gott „der uns so sehr geliebt hat.“ Diese Liebe will Elisabeth erwidern, im Alltag, im Leben in der Klostergemeinschaft. Sie schreibt viele Briefe an ihre Verwandten und Freunde und teilt mit ihnen ihre Entdeckungen, dass alle in die Nachfolge Jesu gerufen sind, alle geliebt sind und alle die Wohnung der Gegenwart Gottes sind.

Im Jahr 1904 dichtet sie ihr berühmtes Gebet: „O mein Gott, Dreifaltigkeit die ich anbete“ in dem sie zum Schluss den oft zitierten Satz sagt: „O meine Drei, mein Alles, mein Himmel, unendlich Einer, Unermesslichkeit, in die ich mich verliere“.

Schon bald erkrankt Elisabeth an der damals unheilbaren Addisonschen Krankheit. Ende März 1906 wird Elisabeth in die Krankenabteilung gebracht dort stirbt sie am 9. November 1906 im Alter von 26 Jahren.

Am 25. November 1984 wird Elisabeth von der Dreifaltigkeit von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen und am 16. Oktober 2016 von Papst Franziskus heiliggesprochen. Ihr Gedenktag ist der 8. November.

Edith Stein

Teresia Benedicta vom Kreuz 1891 – 1942

Edith Stein wurde am 12. Oktober 1891 in Breslau als jüngstes von elf Kindern, in eine jüdische-orthodoxe Familie geboren. Ihr Vater, der Kaufmann Siegfried Stein, starb als Edith etwa ein Jahr alt war. Die früh verwitwete Mutter Auguste Stein, geborene Couran, führte souverän den Holzhandel weiter und ermöglichte allen Kindern eine solide Ausbildung.

Nach neun Schuljahren verließ die hochbegabte Schülerin 1906 vorzeitig das zehnjährige Lyzeum in Breslau und ging zu ihrer Schwester Else Gordon nach Hamburg um in deren Haushalt zu helfen. Zu der religiösen Tradition ihres Elternhauses entwickelte die junge Edith Stein ein kritisches Verhältnis und bezeichnete sich selbst als Atheistin. Trotz der schulischen Unterbrechung, wurde sie in direkt in die 11. Klasse des Gymnasiums aufgenomen und machte 1911 dort ihr Abitur.

An der Universität Breslau schrieb sie sich für die Fächer Psychologie, Philosophie, Geschichte und Germanistik ein. Für einige Semester ging sie an die Universität Göttingen und Freiburg im Breisgau. Nach ihrem Staatsexamen und der Doktorarbeit 1916 mit dem Thema Zum Problem der Einfühlung war sie bis 1918 wissenschaftliche Assistentin ihres Doktorvaters, des Phänomenologen Edmund Husserl in Freiburg. Obwohl Edith Stein mit Auszeichnung promovierte, wurde sie nicht zur Habilitation zugelassen, auch ihr Doktorvater unterstützte sie in diesem Vorhaben nicht, eine Habilitation einer Frau, zudem einer Jüdin, fand generell keine Unterstützung. Sie trennte sich vom Arbeitsverhältnis mit Edmund Husserl und arbeitete als Lehrerin.

Edith Stein ist eine Suchende, eine Suchende nach der Wahrheit auch in der Phänomenologie. Eine Zäsur in ihrem Leben ist der Soldatentod des Privatdozenten Adolf Reinach 1917. In der Begegnung mit dessen Witwe, erfuhr Edith Stein, dass es einen persönlichen Gott geben muss, denn die Ehefrau ist nicht eine zerbrochene Witwe, sondern lebt aus der Kraft der Auferstehung und ist sogar fähig die trauernde Edith Stein zu trösten.

„Die Schranken der rationalistischen Vorurteile, in denen ich aufgewachsen war, ohne es zu wissen, fielen, und die Welt des Glaubens stand plötzlich vor mir. Menschen, mit denen ich täglich umging, zu denen ich mit Bewunderung aufblickte, lebten darin. Sie mußte zumindest eines ernsten Nachdenkens wert sein.“

1938 wird sie in einem Brief schreiben: „Es hat mir immer sehr fern gelegen zu denken, dass Gottes Barmherzigkeit sich an die Grenzen der sichtbaren Kirche binde. Gott ist die Wahrheit. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.“

Ein weiteres einschneidendes Erlebnis ist, im Sommer 1921, die Lektüre der Autobiographie der heiligen Teresa von Ávila. Edith Stein fand darin eine Antwort auf ihre Suche nach Lebenssinn und bat um die Aufnahme in die Kirche. Am 1. Januar 1922 wird sie in Bad Bergzabern durch die Taufe in die römisch-katholische Kirche aufgenommen.

Ihre Konversion bedeutet aber gleichzeitig eine unüberwindbare Kluft zu ihrer geliebten Mutter, die als tiefgläubige Jüdin den Schritt ihres Kindes nicht verstehen und verwinden kann.

Beruflich taten sich neue Türen auf, Edith Stein wird 1923 Lehrerin an den Schulen der Dominikanerinnen von St. Magdalena in Speyer.

Geistliche Begleitung erfährt Edith Stein durch den Erzabt Raphael Walzer in Beuron. Die Abtei wird für sie ein wichtiger Ort, an dem ihr Plan in den Karmel einzutreten einerseits wächst, aber vom Erzabt Walzer immer wieder mit Bedenken abgewiesen wird. Für ihn ist Edith Stein dazu berufen, als Frau in der Öffentlichkeit zu wirken. So folgt Edith Stein 1932 dem Ruf an das katholische Institut für wissenschaftliche Pädagogik in Münster, an dem sie u.a. Vorträge zur Stellung der Frau und Problemen der Mädchenbildung hält.

In einem Brief schrieb Edith Stein 1928: „Je tiefer jemand in Gott hineingezogen wird, desto mehr muß er auch … aus sich herausgehen, d.h. in die Welt hinein, um das göttliche Leben in sie hineinzutragen.“

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933, kommt es bereits am 1. April 1933 zum Boykott-Aufruf jüdischer Geschäfte und wachsender Progromstimmung.

Mit großer Weitsicht schreibt Edith Stein einen Brief an den damaligen Papst Pius XI. mit der Bitte, gegen die Judenverfolgung anzugehen:

„… Alles, was geschehen ist, und noch täglich geschieht, geht von einer Regierung aus, die sich ‚christlich‘ nennt. Seit Wochen warten und hoffen nicht nur die Juden, sondern Tausende treuer Katholiken in Deutschland — und ich denke, in der ganzen Welt — darauf, daß die Kirche Christi Ihre Stimme erhebe, um diesem Mißbrauch des Namens Christi Einhalt zu tun. (…) Wir alle, die treue Kinder der Kirche sind und die Verhältnisse in Deutschland mit offenen Augen betrachten, fürchten das Schlimmste für das Ansehen der Kirche, wenn das Schweigen noch länger anhält.“

Eine direkte Antwort aus dem Vatikan erhält Edith Stein nicht, aber der Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII, lässt Erzabt Walzer informieren, dass der Brief dem Papst vorgelegt wurde. Eine öffentliche Stellungnahme bleibt aus. Erst 1937, also vier Jahre später, wird die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ veröffentlicht.

Unter dem zunehmenden Druck des Dritten Reiches auf jüdische Mitarbeiter, gab Edith Stein schließlich Ende April 1933 ihre Stelle in Münster auf. Der Eintritt in den Karmel wurde greifbar und nun auch von Erzabt Walzer unterstützt.

Am 14. Oktober 1933, zur ersten Vesper des Hochfestes der Heiligen Teresa von Ávila tritt Edith Stein, bereits 42 Jahre alt, als Postulantin in den Kölner Karmel ein. Bei der Einkleidung, ein halbes Jahr später, erhält sie den Ordensnamen Teresia Benedicta a Cruce (Teresia Benedicta vom Kreuz).

„Die Schrankenlose liebende Hingabe an Gott und die göttliche Gegengabe, die volle und dauernde Vereinigung, das ist … die höchte Stufe des Gebetes. Die Seelen, die dies erreicht haben, sind wahrhaft das Herz der Kirche … Mit Christus verborgen in Gott, können sie nicht anders, als die göttliche Liebe, von der sie erfüllt sind, ausstrahlen in andere Herzen …“

Um den Kölner Karmel nicht durch ihre Anwesenheit weiter zu gefährden, siedelte Edith Stein 1938, gemeinsam mit ihrer Schwester Rosa Stein (die 1936 konvertierte), in den Karmel ins niederländische Echt über.

Edith Stein sah es als ihre Bestimmung, in ihrem Herzen die Leiden ihres Volkes anzunehmen, um sie Gott als Sühne anzubieten: „Ich muss immer wieder an die Königin Esther denken, die gerade darum aus ihrem Volk genommen wurde, um für das Volk vor dem König zu stehen. Ich bin eine sehr arme und ohnmächtige kleine Esther, aber der König, der mich erwählt hat, ist unendlich groß und barmherzig“, schreibt sie im Herbst 1938.

Auch in den Niederlanden werden die Juden immer stärker verfolgt. Die Stein-Schwestern wollen in einen Karmel in der Schweiz emigrieren, eine Einreise wird nicht gewährt, als für Edith Stein sich dann doch eine Möglichkeit bietet, will sie ihre Schwester Rosa nicht alleine zurücklassen.

Der Utrechter katholische Erzbischof Johannes de Jong verfasste am 26. Juli 1942 einen Hirtenbrief gegen das Vorgehen der Deutschen Besatzung gegen die Juden in den Niederlanden. Als Reaktion darauf, wurden am 2. August 1942, 244 zum Katholizismus konvertierte Juden von der Gestapo verhaftet, darunter auch Edith Stein und ihre Schwester Rosa. Die Aussage „Komm, wir gehen für unser Volk!“ ist eine der letzten von Edith Stein überlieferten. Die Verhafteten wurden in das Durchgangslager Westerbork gebracht. Edith und Rosa Stein wurden am 7. August 1942 mit der Reichsbahn ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort vermutlich am 9. August in den Gaskammern ermordet.

Am 1. Mai 1987 erfolgte durch Papst Johannes Paul II die Seligsprechung Edith Steins und am 11. Oktober 1998 erfolgt in Rom die Heiligsprechung. Ein Jahr darauf wurde Edith Stein, gemeinsam mit der hl. Birgitta von Schweden und der hl. Katharina von Siena, zu Patronin Europas erklärt. Der 9. August ist der Gedenktag der Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.

Die Heiligenbiografien sind von der Website der „Föderation der Karmelitinnen in Deutschland“ mit der freundlichen Genehmigung von Sr. Sara vom Karmel Hannover als Verantwortliche für diese Website.

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